Was sind Hungermärsche?
Ein Hungermarsch ist
keine traurig-ernste Angelegenheit und auch keine „Hungerkur“.
Wenn von Hunger gesprochen wird, dann ist der Hunger und die Not der Armen gemeint, was
inzwischen für zwei Drittel der Erdbevölkerung Lebensschicksal geworden ist. Hungermärsche hat es schon im Mittelalter gegeben. Damals marschierten die Menschen in Notzeiten zum Sitz des
Landesherren, um aus dessen Vorräten Nahrungsmittel zu erbitten.
So verstanden stellt ein Hungermarsch Solidarität mit all denen dar, die Hilfe dringend brauchen.
Hungermarsch heißt heute:
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Wir gehen nicht für unseren eigenen Hunger, sondern für den Hunger und die Not der Menschen in
den Ländern der „Dritten Welt“.
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Wir gehen, weil wir damit die Eigeninitiative von Menschen in Afrika, Lateinamerika oder
anderen Entwicklungsländern unterstützen wollen.
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Wir gehen, weil wir gegen die Ungerechtigkeit einer so ungleichen Welt
protestieren.
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Wir gehen, weil wir wissen, dass die Ursachen dieser Ungleichheit auch etwas mit uns zu tun
haben.
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Wir gehen, weil wir auf der Suche nach einem solidarischen Lebensstil mit den Menschen der
„Dritten Welt“ sind.
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Wir handeln unter Beachtung der
Millenniumsziele.
Wie kann man mitmachen?
Unserem Hungermarsch kann sich jeder anschließen, der einen Beitrag zur Überwindung von Hunger, Not und
Krankheit in der Welt leisten möchte.
Man kann sich beteiligen nur mit einer Spende, oder noch besser
durch eine Teilnahme mit einer Teilnehmerkarte siehe
hier!
Mit der Teilnehmerkarte gehen Sie dann in der Zeit vor dem Hungermarsch zu Ihren Verwandten, Freunden,
Arbeitskollegen und anderen Bekannten.
Sie sprechen mit ihnen über unsere Aktion „HUNGERMARSCH“ und die Möglichkeit der direkten Hilfe für
notleidende Menschen.
Der Erlös fließt nämlich unmittelbar und ohne Abzüge dem geplanten Projekt zu.
Lassen Sie sich für Ihre Teilnehmerkarte einen Geldbetrag geben.
Die Geldbeträge werden dann zum Hungermarsch mitgebracht und dort
eingesammelt.